Fakt ist: Österreicher kaufen gerne online ein. Seit dem Jahr 2003 ist ein kontinuierlicher Anstieg der Online Käufer von rund 11% auf über 62% im Jahr 2019 angestiegen. Es wurden bei dieser Studie über 3500 Haushalte und rund 4650 Personen zwischen 16 und 74 Jahren befragt (Quelle: statista.com). Nicht nur anhand dieser Befragung wird deutlich wie Österreicher zum Online Shopping stehen. Wenn man sich im eigenen Verwandten- und Bekanntenkreis umsieht, werden mit Sicherheit einige regelmäßige Online Einkäufer dabei sein. Diese Beliebtheit des Online Shoppings haben natürlich auch zahlreiche Unternehmen für sich entdeckt und diverse Onlineshops hochgezogen. Jeder kennt die Big Player wie z.B. Amazon und der Großteil hat mindestens schon einmal dort eingekauft. Aber das Einkaufen bei derartigen Internet-Riesen hat einen Nachteil: Heimische Betriebe profitieren nicht davon. Vor allem in Zeiten der Corona Krise wo viele Geschäft zusperren mussten, bedarf es innovativen Möglichkeiten für regionale Betriebe, damit diese auch weiterhin Umsätze machen. Der Online Handel Österreichs muss revolutioniert werden! Aber wie? Durch Regionales Online Shopping in Österreich.
Ein Onlineshop ist eine konkrete Maßnahme, die man als Firma umsetzen kann um höhere Umsätze zu generieren bzw. Umsatzeinbußen in Ausnahmesituationen zu kompensieren. Aufgrund der Digitalisierung gibt es aber zahlreiche andere Möglichkeiten. Virtuelles Online Shopping als Ergänzung oder Alternative zum klassischen Onlineshop für ein realistisches Einkaufserlebnis beim heimischen Betrieb. Durch einen virtuellen 360-Grad Rundgang ist es möglich ein 1:1 Abbild eines Geschäfts zu erstellen. Man hat dann online die Möglichkeit uneingeschränkt durch dieses zu navigieren und sich das Produktsortiment genau anzusehen als ob man vor Ort im Geschäft stehen würde. Perfekt in Zeiten von Einschränkungen der sozialen Kontakte. Für eine bessere Orientierung können sogenannte Infopoints integriert werden. Diese kann man beispielsweise bei den Regalen platzieren, um Produkte näher zu beschreiben. Es besteht auch die Möglichkeit in diesen Infopoints einen direkten Link zum Produkt im Onlineshop zu setzen sodass man den Artikel gleich kaufen kann. Kein Onlineshop? Kein Problem! Kreativität ist gefragt. Lassen Sie Ihre Kunden doch einfach durch Ihre Filiale spazieren und anhand der Infopoints die gewünschten Produkte per E-Mail, Anruf oder WhatsApp bestellen. E-Commerce geht geht auch anders!
Ein gutes Beispiel für regionales Online Shopping ist die Bioinsel Rosenberger in Weiz. Zunächst wurde eine 360-Grad Tour vom Geschäft erstellt. Die Ergänzung von Infopoints hat ist im Anschluss erfolgt. Man kann nun auf realistische Weise durch den lokalen Bio Supermarkt navigieren und findet zahlreiche Infopoints mit Produktbeschreibungen bei den Regalen. Durch Anklicken eines Infopoints erscheint direkt der Link des Produkts im Onlineshop. Zahlreiche Bio Produkte aussuchen als ob man vor Ort wäre und gleich in den Warenkorb legen. Dank virtuellen Einkaufsmöglichkeiten war regionales Online Shopping in Österreich noch nie einfacher!
Auch der Red Zac Händler Baueregger GmbH in Kirchschlag in der Buckligen Welt hat die Vorteile von virtuellem Online Shopping erkannt und unser Angebot zur kostenlosen Infopoint Integration genutzt. Startet man den virtuellen Rundgang, steht man direkt vorm Geschäft. Einfach rein marschieren und die Produkte virtuell in den Warenkorb legen. Wir haben die 360 Grad Tour direkt mit dem offiziellen Red Zac Onlineshop in Österreich verknüpft, um für ein echtes Einkaufserlebnis zu sorgen. Der Rundgang wurde auch optimal auf der Red Zac Website platziert, damit Kunden den Weg zum virtuellen Einkaufen ihres Elektronikzubehörs leichter finden.
Wunderbare Deko-Produkte, frische Schnittblumen von der Meisterfloristin Brigitte Leitgeb und zahlreiche regionale Köstlichkeiten können ab sofort virtuell gekauft werden. In der Ausnahmesiatuion und in Zeiten von sozialen Einschränkungen bietet die Inhaberin sogar einen Lieferservice an. Ebenso wie bei den anderen Beispielen kann man sich die Produkte im virtuellen Rundgang aussuchen und blattWERK per Mail oder telefonisch kontaktieren. Die Produkte der regionalen Online Shoppingtour werden dann direkt vor die Haustür geliefert. Anhand dieses Beispiels wird deutlich dass ein Onlineshop nicht zwingend notwendig ist für ein virtuelles Einkaufserlebnis.
Über die Wichtigkeit der Digitalisierung für Unternehmen in Österreich ist, haben wir bereits in einem anderen Blog Artikel geschrieben. Gerade in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie braucht es jede Menge Kreativität und Innovationen um weiterhin am Markt bestehen zu können. So hart es sich anhört, aber einige Unternehmen werden den drastischen Restriktionen der österreichischen Regierung nicht lange standhalten können, weil es zu Problemen der Liquidität und im schlimmsten Fall zur Insolvenz kommen kann. Für viele sind dann auch die ganzen versprochenen Härtefonds nur ein Tropfen auf den heißen Stein. In einer funktionierenden Marktwirtschaft geht es nicht darum sich ausschließlich auf Staatshilfe zu verlassen, sondern ist dazu aufgefordert selbst zu handelt um sein Unternehmen am Leben zu erhalten. Wenn ein Betrieb zusperren muss, macht es keinen Umsatz und muss auf Alternativen ausweichen. Wenn die Krise allerdings bereits zugeschlagen hat, ist es oft schon zu spät schnell etwas umzusetzen um Umsatzeinbußen auszugleichen. Daher besser vorbereiten!
Gerade wenn physische Produkte verkauft werden, ist es überhaupt kein Problem diese auch in einem Onlineshop an seine Kunden zu bringen. Aber auch digitale Produkte oder Dienstleistungen können online angeboten werden. Selbst für kleine Betriebe, die regionale Köstlichkeiten normalerweise in ihrem Hofladen verkaufen, sollten die Digitalisierung nicht verschlafen und Produkte online anbieten. Das Heimatbewusstsein in Österreich ist durchaus ausgeprägt. Die Chance ist daher sehr hoch, dass man potenzielle Kunden dazu bringt regionales Online Shopping zu betreiben. Somit bleibt die Wertschöpfung in Österreich und die heimische Wirtschaft wie auch der regionale Betrieb profitiert davon. Und zwar nicht nur in einer Krise, sondern auch danach. Ein Onlineshop ist ein Umsatzbringer und die Erstellungs- und Wartungskosten lassen sich mit den zusätzlichen Umsätzen leicht decken. Ist einem der Aufwand für die Erstellung eines vollständigen Onlineshops zu viel, gibt es immer noch die Möglichkeit einfach ein 3D Abbild von seinem Betrieb erstellen zu lassen, dieses mit Infopoints zu versehen und seine Kunden dort per Mail oder Telefon einkaufen zu lassen. Die Kosten und der Aufwand für ein 360-Grad Einkaufserlebnis sind deutlich geringer als die eines Onlineshops. Im nachfolgenden Video sieht man einen kurzen Ausschnitt wie ein derartiges digitales Shopping Erlebnis aussehen könnte.
Die Integration der Infopoints zur Vorstellung der Produkte ist für alle 3D Blick Kunden völlig kostenlos!
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